Hyvää Geir!

Ich hatte mir ja fest vorgenommen nicht mehr wegen meiner zahlreichen Nachtschichten im Mai rumzuheulen, aber heute muss es noch mal sein, denn während ich das hier schreibe läuft gerade das Semifinale des „Eurovision Song Contests“. Grrr, und ich muss hier rum sitzen und mich tierisch beherrschen damit ich nicht eine der „gefährlichen“ Seiten meiner Favoritenliste ansurfe, auf denen ich versehentlich das Ergebnis mitbekommen könnte. Mein Plan ist nämlich mir die Show morgen nach meinem Schlaf, also ab ca. 13 Uhr anzugucken.
Bevor man mir Schummelei unterstellen könnte verrate ich jetzt mal fix meinen Tipp, wer ins Finale einziehen wird:

• Schweiz
• Finnland
• Israel
• Niederlande
• Kroatien
• Polen
• Norwegen
• Moldawien
• Rumänien
• Ungarn

Meine Favoriten kommen aus Moldawien, trotz des eher lächerlichen Einfalls die titelgebende Oma mit auf die Bühne zu nehmen und natürlich Finnland. Wenn der Zeitpunkt des Votings gekommen ist wird Inkki mir per SMS den Startschuss geben und ich werde Geir Rönning mit einigen Voting-SMS zu pushen versuchen. Geir wohnt übrigens im gleichen kleinen Ort in dem auch Inkkis Mutter wohnt. Wer weiß, ob ich ihm nicht sogar schon mal dort begegnet bin ohne es zu ahnen? Auf jeden Fall ist er ein sehr sympathischer Typ, mit einer tollen Stimme und einen tollen Song hat er außerdem auch noch zu bieten.

Glücklicherweise habe ich wenigstens am kommenden Samstag frei, so dass einem gemütlichen ESC-Finalabend nichts im Wege steht. Mit reichlich Sekt, kleinen Leckereien und Scorecards ausgerüstet können wir uns dann wie jedes Jahr über Sängerinnen mit viel zu kurzen Röcken (gibt’s das wirklich?), grottigem Englisch und absurden Frisuren amüsieren.

Was gab’s sonst die letzten Tage?
Mein Dienst-Computer war die letzten beiden Tage nicht einsatzfähig, was auch erklärt warum nix von mir zu hören war.
In der gestrigen Nachtschicht habe ich versehentlich (?) eine Glasscheibe zertrümmert.
Unser Wohnzimmer-Bild (s.u.) ist endlich angekommen und von den Lampen ist immer noch weit und breit keine Spur.
Kollege Massoud verlängert mal eben so seinen Urlaub weil er dann nen billigeren Flug bekommt, was natürlich Chaos in der Schichtplanung und eine weitere Nachtschicht für mich bedeutet.
Am kommenden Sonntag wird Bruder Elmar vorbeischauen, bevor er dann bald für einige Tage in die Toskana düst.

Ist mein Leben eigentlich echt so langweilig wie sich das hier liest? Kommt mir eigentlich gar nicht so vor.

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