Mein Finnischkurs läuft, unterbrochen von zwei Wochen Herbstferien, immer noch und ich bin euch eigentlich noch kappale kolme und neljä schuldig. Aber ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so recht was ich dazu schreiben soll. Ich habe das Gefühl, dass es überhaupt nicht vorangeht. Gut, die Uhrzeiten und Wochentage sind dazu gekommen und noch ein paar andere Kleinigkeiten, aber insgesamt kommt es mir doch so vor, als würden wir ziemlich auf der Stelle treten. Nun sind 90 Minuten pro Woche eh schon nicht so viel, wenn davon aber immer erst mal fünf Minuten für den Anwesenheitscheck und weitere 10 Minuten für das abwechselnde Vorlesen von simpelsten Konjugationsübungen draufgehen, dann ist das schon ziemlich ermüdend und frustrierend. Mein nächster Finnlandbesuch steht schon in acht Wochen an und eigentlich hatte ich ja gehofft dann wenigstens schon mal selbständig einen Cider bestellen zu können oder ein wenig mit der S-Bahn-Schaffnerin shakern zu können. Das kann ich mir wohl abschminken.
Vielleicht sollte ich lieber versuchen M.A. Numminen als Privatlehrer zu engagieren. Der weiß scheinbar wie’s klingen soll:
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