…interessieren mich nicht besonders. Schon mal überhaupt gar nie würde ich dafür bis in die Puppen wach bleiben. Wenn es sich aber zufällig ergibt, dass ich in der Nacht der Verleihung eh schon um 4.30 Uhr wach bin, dann riskiere durchaus mal einen Blick. Immerhin wird es ja dann erst richtig spannend.
Dass Matthew McConnoghey und Jared Leto für ihre Leistungen in Dallas Buyers Club ausgezeichnet würden, war keine Überraschung. Immerhin hatte selbst ich mich da im Vorfeld schon drauf festgelegt. Gravity hat die meisten Statuen geholt, allerdings überwiegend in technischen Kategorien. Das kann ich so unterschreiben. Inhaltlich hat mich der Film völlig unberührt gelassen, von der Perfektion der Ausführung war ich aber tatsächlich beeindruckt. Ob ich mir den „Qualitätssieger“ 12 Years a Slave doch noch angucken muss? Ich habe Zweifel. Immerhin habe ich hier noch die Bluray von Die Farbe Lila jungfräulich rum liegen. Den werde ich mir demnächst mal anschauen und damit sollte ich das Thema dann auch für mich persönlich abschließend abgehandelt haben. Deutlich höhere Priorität hat für mich da Nebraska. Den habe ich bisher verpasst, mein Gefühl sagt mir aber, dass Bruce Dern als Hauptdarsteller hier die wahre Oscarleistung der Saison abgeliefert hat.
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