Seit Mittwoch hatten wir Besuch von meiner Schwägerin aus Stockholm, heute ist sie wieder zurückgeflogen und Jesper wird sie sicher sehr vermissen. Er hat es sichtlich genossen, dass noch jemand da war mit dem er spielen und sogar auch noch Schwedisch sprechen konnte.
Jespers Wortschatz nimmt momentan täglich zu und so langsam können wir auch erste Bonmots aus seinem Munde sammeln. Kleines Beispiel gefällig?
Papa: Bekomme ich ein Gute-Nacht-Küßchen?
Jesper: Glaube nicht!
Er hat ja auch Recht. Immer dieses kindische Getue der Eltern.
Weitere Neuigkeiten in Kurzform:
– Mittwoch: Friörbesuch im Twins-Club. Jetzt liegt die Tolle wieder wie ein Aal!
– Donnerstag: Termin beim Zahnarzt ausgemacht. Mir ist jetzt schon übel!
– Freitag: Neue ESC-Saison nimmt Fahrt auf. Erste Vorentscheidungsrunden in FIN und NOR. Schon mal was von Lordi gehört?
Heute fand ich zwei bemerkenswerte Werbebeilagen in der taz. Der Waschbärversand offeriert neben ebenso hässlichen wie unbezahlbaren Klamotten auch „Urinelle Hygieneröhrchen“. Auszug aus dem Katalogtext: Urinelle macht es Frauen möglich, einfach, sicher und hygienisch im Stehen zu urinieren.(…) Sie können natürlich auch endlich einfach wie die Männer ohne große Umstände und Verstecksuche in der Natur „Wasser lassen“. Dann mal Wasser marsch!
Der Humanitas-Buchversand versucht mich spannenden Schmökern zu locken. Ich kann mich noch nicht ganz entscheiden was ich lesen soll, ganz oben auf meiner Liste steht aber ajF „Die Geschichte des Hobels“. Der Klappentext macht Lust auf mehr: „Die Geschichte des Hobels- bietet einen faszinierenden historischen Überblick über die Entwicklung dieses elementaren Werkzeugs. Das Buch ist ein Klassiker der Werkzeuggeschichte, unentbehrlich für jeden, der sich mit dem traditionellen Handwerk befaßt.“ Aber vielleicht sollte es doch lieber eine Lektüre mit praktischem Mehrwert sein. Dann kommt eigentlich nur das „Brauerei-Adressbuch“ in Frage.
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