Das Viertelfinale haben wir also überstanden! Puuhh, war das aufregend. Jetzt stellt sich für mich die Frage: in welchem Rahmen soll ich mir das Halbfinale gegen Italien anschauen? Alleine zuhause mit Inkki hätte zwei Vorteile. Es ist die billigste Lösung und ich könnte das Speil in aller Ruhe konzentriert verfolgen. Möglichkeit zwei wäre mit Elmar in dessen Stammkneipe. Ist aber teuer (man muss sicher zwei Stunden eher da sein um einen akzeptablen Platz zu bekommen) und ob man vom Spiel alles mitbekommt ist auch fraglich. Tendenziell ist das die schlechteste Lösung. Option drei wäre dann beim Public Viewing am Flinger Broich. Dafür spricht, dass es keinen Verzehrzwang gibt. Muss also nicht zwingend teuer werden. Weiterer Pluspunkt: Stimmung! Allerdings fällt Elmar wohl als Begleitung aus (siehe Option zwei) und alleine, wenn auch mit Zehntausend Anderen, ist dann auch nicht so prickelnd. Tja, das muss ich mir wohl noch mal gut durch den Kopf gehen lassen.
In einer Woche ist der ganze WM-Zauber also schon vorbei. Schade eigentlich. Besonders bei uns im Hotel war diese tolle Stimmung hautnah zu spüren. Wir hatten Gäste aus Ekuador, Dänemark, Trinidad, Argentinien, England, Frankreich und der Schweiz, die alle extra zur WM gekommen sind. Es hat richtig Spaß gemacht mit denen ein paar Worte zu wechseln. Die müssen schn alle ziemlich fußballverrückt sein. Die Gäste aus Dänemark z.B. haben letzte Woche noch kurzfristig Tickets für ein Spiel bekommen und machten sich schon am frühen Freitagmorgen auf den Weg. Ich fragte sie zu welchem Spiel sie denn fahren würden. Es war die Partie UKR-TUN! Will man das wirklich sehen? Definitiv NEIN! Besonders wenn das Spiel in Berlin stattfindet. Die sind also am Morgen mit dem Mietwagen nach Berlin gefahren, haben sich diesen Grottenkick angesehen und sind dann wieder hunderte von Kilometern zurückgefahren. Und der Hammer ist: die waren auch noch völlig begeistert!
Ne ganze Menge schöner WM-Bilder gibt es übrigens beimeinem Flickr-Kontakt Fugo zu bewundern. Es lohnt sich hier mal reinzuschauen. Ein paar Appetithäppchen:
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