Fotofieber

Die Fotografie beschäftigt mich zur Zeit so sehr wie vielleicht noch nie bisher. Ich habe viele Ideen im Kopf, die nach und nach umgesetzt werden wollen. Dabei teilt sich mein Interesse in etwa zu gleichen Teilen auf die digitale und die Sofortbildfotografie auf. Das analoge Fotografieren steht im Moment etwas im Abseits, nicht zuletzt wegen der anhaltend schlechten Nachschubsituation bei Filmen und der daraus resultierenden Preisexplosion.

Zunächst mal bin ich damit beschäftigt mein Werkzeugdepot und den Workflow zu optimieren. Meine Hauptkamera war bisher eine Sony a37. Die habe ich nun annähernd ohne Mehrkosten durch die fast identische Sony a57 ersetzt, die sich hauptsächlich durch ihr viel besseres Display von der kleinen Schwester unterscheidet. Neben dem Kit-Objektiv SAL18552, das noch nicht mal mehr einen Platz in der Fototasche bekommt, habe ich eine 50mm Festbrennweite SAL50F18, ein Zoom-Objektiv 18-135mm SAL18135 und ein fast schon antikes Telezoom 100-300mm von Minolta im Bestand. Das deckt erst mal alle Situationen ab. Nebenbei habe ich aber auch noch eine rund 10 Jahre alte, spiegellose Systemkamera von Samsung am Start. Die NX2000, mit der ich vor ein paar Tagen erst unterwegs war. Für die habe ich zwar nur das Kit-Objektiv 20-50 mm aber diese recht kostengünstige Kombination (~100€) hat mich richtig begeistert. Das Beitragsfoto oben wurde damit gemacht.

Man ahnt es schon, das Bild habe ich mit Lightroom bearbeitet. Bisher habe ich mich um die Bildbearbeitung immer gedrückt. Es erschien mir wenig reizvoll mehr Zeit mit dem Verschieben von Reglern zu verbringen als mit der Motivsuche und dem Fotografieren selbst. Nun widme ich mich dieser Aufgabe aber doch. Gar nicht so leicht wenn man damit bisher wenig in Berührung kam aber ich fuchse mich da schon noch rein.

Nun möchte ich meine Fotos natürlich auch irgendwo präsentieren und an dieser Stelle kommt einer meiner ältesten Online-Accounts überhaupt ins Spiel: mein Flickr. Da bin ich seit Mai 2005 angemeldet. In den ersten Jahren habe ich das hauptsächlich als Backup benutzt und sämtliche Familienfotos da rein geschüttet. Im Laufe der Jahre wurde der Speicherplatz für kostenlose Accounts aber begrenzt und nun habe ich da mal richtig aufgeräumt. Es sind fast nur noch Fotos übrig geblieben, die ich für ansehnlich genug erachte, einem größeren Publikum gezeigt zu werden. Ein Cloud-Backup für sämtliche Fotos wollte ich aber trotzdem weiterhin haben und so liegen rund 100GB Fotos nun bei pCloud.

Langsam aber sicher werden die Tage wieder länger und hin und wieder lässt sich sogar die Sonne blicken. Gute Voraussetzungen also, mein Equipment auszuführen und eifrig zu fotografieren!

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