LOMA 2005 Report Teil 4

Samstag 25.06.05

Immer noch in Pornainen, Rest der Midsommar-Party.
Nachdem wir als erste schlafen gegangen sind (Ganz schlaue Entscheidung, glaube ich. War ja auch schon drei.) waren wir auch als erste wach. Also um 09:30h in den See gehüpft.
Danach haben wir uns mit Cola-light und Reissu-Mies mit Pfefferkäse wieder lebenstauglich gemacht. Alle sahen etwas mitgenommen aus, aber bis auf Tito und ähnlich-gelagerte Kandidaten waren alle wieder ansprechbar.
Wir waren quasi die einzigen ohne Auto da und hatten das große Glück, dass uns Johann und seine Frau, deren Namen ich nicht behalten habe, die aber zwei fette Tattoos auf den Schultern hat, zu einem Bahnhof mitgenommen haben. Namen habe ich vergessen, aber nach 15 Minuten Fahrzeit konnten wir in Pasila in den Grani-Zug umsteigen. Okay, wir mussten erst noch fast 30 Minuten auf den Zug warten, was aber durch die total-cool-typisch-nordische Wartebank erträglich wurde.
Dann zuhause Jesper in die Arme genommen. Allerdings wollte er von uns wieder gar nicht so doll-viel wissen. Totale MuMu-Prägung.
Dann haben wir uns noch einmal aufgemacht um bei Esso Chips und Grädfill (Saure Sahne) zu holen, immerhin stand ja wieder ConFed-Cup auf dem Programm. Dank des Urheilukanavu (Sportkanal) konnte ich also sehen wie sich Deutschland gegen Brasilien recht gut schlug, aber natürlich verlor.

Sonntag, 26.06.05

Früh aufgewacht, aber nix los. Darum Schnelldurchlauf:
Zug Grani-Helsinki
Essen bei Mäcis (sonst war nix auf)
Bus 615 zum Flughafen
Früh eingecheckt, war aber egal weil sich alle Asis einfach von der Seite reingedrängt haben
S-Bahn Köln-Düsseldorf
Das war’s!
Fazit: Schön war’s, aber auch relativ anstrengend.

3 Kommentare

  1. Holla!

    War ja eine nette Woche, die Ihr da verlebt habt. 🙂

    Gut… als jemand der, wie ich, keinen Dunst von der finnischen Sprache hat, habe ich natürlich schon Schwierigkeiten, gerade den kulinarischen Erzählungen wirklich zu folgen – aber zumindest die Bilder auf den Seiten der finnischen Fast-Food-Company sind ja durchaus appetitanregend. (Dafür ist der Link zu Deiner neuen Nummer 3 nicht korrekt, oder aber die Seite ist offline)

    Während ich also noch rätsele, womit Ihr Euch die Mägen vollgeschlagen (oder die Birne zugeballert?) habt, sticht mir schon wieder ein Wort aus der Hesburger-Site in die Augen, das ich schon mal hier im sanomat gelesen habe… Sinappi! Leider ohne Bild. Was ist den das?

    Apropos Fast-Food-Charts: Es ist ganz offensichtlich, daß Du noch nie in meiner zweiten Heimat, Griechenland gewesen bist 😉 Ein Besuch bei Goodys und Du hast eine neue Nummer 1 – jede Wette!

  2. Sorry für die späte Antwort,

    also Sinappi ist ganz einfach Senf!
    Für einen Düsseldorfer ist es zwar ein wenig wie Eulen nach Athen tragen, aber bei jedem Finnlandbesuch decken wir uns mit finnischem Senf ein.
    Die Finnen sind (zu Recht) sehr stolz auf ihren Senf und die bisherige Vorzeigemarke war „Turun Sinappi“. Diese wurde aber im letzten Jahr von einer schwedischen Firma aufgekauft. Quel scandale! Ein großer Teil der alten „Turun Sinappi“ produziert nun auf eigene Faust weiter unter dem Namen „Auran Sinappi“, so dass nun jeder brave Finne, also auch wir, nur noch diesen Senf kauft.

    In Griechenland war ich zwar schon mal, ist aber auch schon 13 Jahre her. Damals ist mir „Goodys“ nicht begegnet. Wäre ja mal ein Anlass für einen erneuten Besuch!

    Den kleinen und eigentlich ganz harmlosen Satz bezüglich des Bads im See habe ich übrifgens nicht auf Anweisung, sondern eher im vorauseilenden Gehorsam entfernt.

  3. Senf?

    Hach, wie unpoetisch, hatte ich da doch einen exotischen Gaumenkitzel sondergleichen erwartet… *g*

    Was Goodys betrifft, hätte ich gerne noch den Link dazugepostet, leider bauen die Kameraden momentan ihre Webpräsenz um und so wäre das ein recht ödes Surf-Vergnügen. Kannst den Besuch dort ja verknüpfen mit dem Besuch einer grossen pan-europäischen Musikveranstaltung, die nachstes Jahr im Mai in Athen stattfinden wird 🙂

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