VoKuHiLa-DeLuxe

Unglaublich, aber wahr. Schon der dritte freie Tag am Stück und es folgt noch einer!!!
Was für ein Luxus, wenn ich an die letzten fünf Wochen denke, in denen ich nur ein einziges mal zwei Tage hintereinander frei hatte.

Der Countdown bis zur Sommerreise läuft also. Von Donnerstag bis Sonntag noch vier Frühschichten und dann endlich Urlaub! Okay, die ersten Tage werden noch nicht so richtig erholsam, denn wir müssen Jespers Kinderzimmer renovieren. Das kann ja was werden. Fing schon mal gut an. Wir waren eben bei Obi Farben und Tapeten einkaufen, sitzen schwer beladen in der Bahn und müssen feststellen, dass irgendein Spezialist bei Obi die Tapetenrollen falsch einsortiert hatte. Zweimal „Rauhfaser normal“ und einmal „Rauhfaser grob“, das passt nicht so toll zusammen. Also wieder umgedreht und umgetauscht. Nerv!

Heute morgen hab ich mich endlich mal wieder zum Friseur getraut. Ich weiß gar nicht warum, aber dahin zu gehen kostet mich fast so viel Übwerwindung wie einen Termin beim Arzt zu machen. Ich habe mich also irgendwie überwunden und war beim „Headclub“ auf der Bilker Allee, den ich nach einer guten Stunde mit einer VoKuHiLa-DeLuxe verließ. Sehr angenehme Atmosphäre, sehr kompetente Leute, gute Preise und ein wirklich tolles Ergebnis, wenn ich das ohne übertriebene Eitelkeit so sagen darf.

Nächste Woche heißt es dann Abschied nehmen und zwar von Martijn.
Nach einem guten Jahr in Düsseldorf zieht es ihn nun wieder nach Korea, wo er schon vor seiner Düsseldorfer Zeit als Englischlehrer gearbeitet hat. Nach einigem Hin und Her, natürlich war ’ne Frau Schuld, hat er jetzt genug von Deutschland. Schade, denn es hat immer Spaß gemacht sich mit ihm zu unterhalten. Ist schon ganz spannend zu hören, was ein aus Holland stammender Kanadier, der in Korea gearbeitet hat, so alles zu erzählen hat. Seine Ernennung zum „Düsseldorfer h.c.“ hat er im März von mir erhalten, denn er hat mit mir und Elmar gemeinsam ein Fortuna-Spiel besucht. Natürlich war das Spiel genauso mies wie das Wetter und endete 0:0. Also kann man seine Leidensfähigkeit nur bewundern.
Nächste Woche werde ich ihn also zum Abschied noch mal einladen und nach einem „typisch deutschen“, okay, eher mitteleuropäischem Essen werden wir dann wohl noch in die Altstadt ziehen.

Ich habe mir vorgenommen ergänzend zu diesem blog auch noch ein fotoblog anzulegen. Wäre ja ganz nett für unsere Freunde in Finnland wenn sie immer die neuesten Jesperfotos und anderes „Spannendes“ ansehen könnten. Das ganze ist aber noch nicht so weit. Erst mal muss ich einen guten und gleichzeitig kostenlosen Anbieter finden. Blogger ist da nicht so perfekt, da man seine Fotos nur über Hello direkt einstellen kann. Das wäre gar nicht so das Problem, aber leider ist es nicht möglich auf diesem Wege Bilder direkt von der Handykamera online zu bringen. Vielleicht geht es auch und ich bin nur zu blöd. Ist auch nicht ausgeschlossen.

5 Kommentare

  1. Da will man mal sehen, wie so ein „typisch“ deutsches Essen aussieht, kann vor Aufregung kaum die Maus ruhig halten, um den Link zu treffen und dann das:
    Link kaputt!
    Ich bitte um Nachbesserung 🙂

    Ach ja: schönen Gruß an Matijn und spätestent zum 18.

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