So, da bin ich also wieder!
Um’s mal direkt zu sagen: Egozentrisch wie ich nun mal bin, mache ich ja diesen blog in erster Linie für mich selber. Ich schreibe hier also nur ein paar persönliche Erinnerungen auf.
Verwandte und Freunde sind natürlich willkommen, Unbekannte aber erst Recht! Wenn euch manches zu detailliert (oder auch zu langweilig) ist: einfach weiterscrollen.
Ich werde die Stationen unserer Nordlandreise einfach mal chronologisch festhalten.
Montag, 20.06.05:
Start ab K***/Bonn um 18:20.
Der Flug war ebenso problemlos wie ereignisarm. Sind also ca. 2 Stunden später gut in Stockholm-Arlanda gelandet. Die ganze Zeit „verfolgte“ uns ein Typ, der aussah wie Helge Schneider in jung und gepflegt. Von der S-Bahn bis zur Gepäckausgabe kreuzte er ständig unseren Weg.
Mit dem Bus bis City-Terminalen wo uns Schwägerin Astrid abholte. Von da aus weiter zu ihrer Wohnung (klein, aber fein) in der Nähe des Silja-Terminals. Noch etwas erzählt und dann recht früh geschlafen.
Dienstag, 21.06.05
Die arme Astrid musste schon um 06:30h zur Arbeit erscheinen. Die drei K’s aus D in NRW konnten noch ausschlafen und nach einem Frühstück mit lecker Leverpastej, aber ohne Kaffee haben wir uns auf den Weg zum Silja-Terminal gemacht. Dort Astrid abgeholt, die ab 09:30h drei Stunden frei hatte und einige Busstationen bis „Junibacken“ gefahren. Dort gibt es ein Museum für schwedische Kinderbuchautoren. Einige Orte aus bekannten Geschichten sind dort nachgebildet und die Kinder können so selber durch das Mumin-Haus gehen, usw… Jesper hat eine Tanzfläche für sich entdeckt, auf der er einige seiner besten Tänze zum Besten gab. Ein echtes Highlight!
Nächste Station im Museum war ein Sagor-Tåg, von dem aus man eine ganze Reihe von Staionen aus Astrid-Lindgren-Büchern passiert. Entsprechende Buchpassagen erklingen, von Lindgren selbst gelesen, aus den Lautsprechern. Videofilmen war verboten, habe es aber trotzdem gewagt und wurde nicht standrechtlich erschossen. Insgesamt war Jesper für das Museum natürlich noch zu klein, bin aber sicher er hatte seinen Spaß. Abschließend haben wir im dazugehörigen Reataurant noch zu Mittag gegessen (nicht toll, aber auch nicht zu teuer) und Astrid musste dann wieder zur Arbeit.
Die drei K’s haben sich dann noch in diverse Geschäfte aufgemacht. Bevorzugte Adressen: Stadium, Lagerhaus, Ahlens und diverse Platten- und Bücherläden auf der Drottningsgatan.
Danach todmüde zurück zu Astrid’s. Meine Füsse waren echt am Ende! Die selben habe ich dann hochgelegt und GER-ARG angeschaut. Wie so oft in letzter Zeit: gut gespielt und nicht gewonnen.
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